StellenangeboteAbteilungsleitung Informatik (w/m/d) (Kennzahl 25/2024)
- Besetzbar: ab 1. November 2024; Entgeltgruppe AT 2; unbefristet
- Bewerbungsschluss: 22. September 2024
- Download PDF
Diese Aufgaben erwarten Sie:
Strategisches Management
- Strategische Gesamtsteuerung der Abteilung
- Leitung und Koordinierung der fachlichen und organisatorischen Aufgaben der Abteilung
- Verantwortung für die personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten (einschließlich Personal-, Haushalt- und Finanzmanagement) der Abteilung
- Vertretung der BlnBDI in Gremien, Ausschüssen und Konferenzen auf Bundes-, Landes-, europäischer und internationaler Ebene
- Ausschöpfung der Potentiale der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Dienststelle
- Zusammenarbeit mit anderen nationalen und europäischen Datenschutzaufsichtsbehörden
Personalführung und -management
- Entscheidungen in Prozessen der Personalplanung, -steuerung und des Personaleinsatzes sowie der Aufbau- und Ablauforganisation der Abteilung (in Abstimmung mit der Dienststellenleitung)
- Individuelle Zielvereinbarungen mit nachgeordneten Dienstkräften initiieren, abschließen und die Zielerreichung kontrollieren
- Richtlinien für die Personalentwicklung- und Organisationsentwicklung vorgeben, Maßnahmen veranlassen und die Wirkungen einschätzen
- Bereitschaft zur Leitung einer interdisziplinär besetzten Abteilung
- Systematisches und anlassbezogenes Anwenden der Personalführungs- und Personalentwicklungsinstrumente in der individuellen Führung von Mitarbeiter:innen
- Einhaltung der dienst- und tarifrechtlichen Bestimmungen sowie Beachtung der Fürsorgepflicht
Fach- und Ressourcenverantwortung
- Grundsatzangelegenheiten im Bereich Digitalisierung der Verwaltung, E-Government, Einführung von IKT-Fachverfahren (abteilungsübergreifend)
- Klärung von Grundsatzfragen in den Arbeitsgebieten der Abteilung
- Festlegung und Priorisierung von Schwerpunktaufgaben sowie von Projekten der Abteilung in enger Kommunikation und Abstimmung mit der Dienststellenleitung
- Entscheidung von Einzelfällen bei grundsätzlicher und richtungsweisender Bedeutung
- Bearbeitung von Bürgerbeschwerden und Beratungsanfragen öffentlicher und nicht-öffentlicher Stellen sowie Unternehmen von übergeordneter Bedeutung
- Planung, Leitung und Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen
- Entscheidungen über den Personal- und Sachmitteleinsatz in der Abteilung in Abstimmung mit der Dienststellenleitung
- Begleitung von Projekten mit externen Akteuren in den Arbeitsgebieten der Abteilung
- Überwachung und Koordinierung des konstanten Außenauftritts der Behörde in den Arbeitsgebieten der Abteilung
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom Universität oder Master) der Fachrichtung Informatik, Verwaltungs- oder Wirtschaftsinformatik oder vergleichbarer Studiengänge
- Mehrjährige und thematisch breit aufgestellte Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft, Verwaltung oder Wirtschaft, insbesondere auf dem Gebiet der IT-Governance oder mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet des technologischen Datenschutzes und/oder der Informationssicherheit
- Mehrjährige Erfahrungen in der Personalführung größerer, vorzugsweise interdisziplinär zusammengesetzter Organisationseinheiten
Fachliche Anforderungen:
- Erwartet werden Kenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts (DSGVO, BDSG, BlnDSG) und ein ausgeprägtes Interesse an Datenschutz-Fragestellungen sowie ein sicherer Umgang mit Medien der Bürokommunikation und dem Internet.
- Erwartet werden außerdem Fachkenntnisse in den Arbeitsgebieten der Abteilung, ein ausgeprägtes und vielfältiges informatisches Fach- und Methodenwissen.
- Sehr wichtig sind Kenntnisse und Erfahrungen im technischen Datenschutz und der Informationssicherheit, die fließende Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift sowie führungsrelevante Kenntnisse im SGB IX und der VV Inklusion behinderter Menschen.
Außerfachliche Anforderungen:
- Unabdingbar sind Belastbarkeit, Leistungs-, Lern- und Veränderungsbereitschaft, Ziel- und Ergebnisorientierung, Organisationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, bereichsübergreifendes Denken, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Dienstleistungsorientierung, Strategische Kompetenz sowie Repräsentations- und Netzwerkkompetenz.
- Sehr wichtig sind Innovationsfähigkeit und Kreativität, Methodische Kompetenz, Personalentwicklungskompetenz, Selbstentwicklungskompetenz und Innovationskompetenz.
Wir bieten:
- Außertarifliche Bezahlung nach AT2 zunächst befristet zur Erprobung für zwei Jahre bzw. Übertragung eines Amts der Besoldungsgruppe B2 mit leitender Funktion im zweijährigen Beamtenverhältnis auf Probe (bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen)
- Betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- Vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung
- Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Umfassende Einarbeitung
- Einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und einem internationalen Arbeitsumfeld
- Individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikations-Maßnahmen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und das Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 22. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.
Informatiker:in (w/m/d) für Datenschutz und Verwaltungsdigitalisierung (Kennzahl 26/2024)
- Besetzbar: ab sofort; Entgeltgruppe E 14 TV-L (mit Entwicklungsmöglichkeit nach E 15 TV-L); unbefristet
- Bewerbungsschluss: 29. September 2024
- Download PDF
Diese Aufgaben erwarten Sie:
- Sie begleiten mit Ihrem technischen Sachverstand Digitalisierungsprojekte in der Berliner Verwaltung – einschließlich der Schulen sowie Smart-City-Projekte – und betreuen von technischer Seite die Themen Mobilität und Stadtentwicklung. Dabei achten Sie auf die Anforderungen und die Gestaltung des technischen Datenschutzes und der Informationssicherheit.
- Besonderes Augenmerk liegt auf dem technischen Datenschutz bei der Umsetzung von Basisdiensten und Fachverfahren (Verwaltungsprozessen) durch Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Neben der konkreten Beratung in Einzelfällen umfasst dies auch den steten fachbezogenen Dialog mit Akteur:innen im Land Berlin.
- Dabei arbeiten Sie proaktiv mit juristischen Kolleg:innen zusammen, um als abteilungsübergreifendes, interdisziplinäres Team Projekte in der Berliner Verwaltung zu prüfen und zu beraten.
- Sie verknüpfen Themen der Verwaltungsdigitalisierung, Smart City und Mobilität hausintern proaktiv mit Querschnittsthemen wie Pseudonymisierung, Open Data und Künstlicher Intelligenz (KI).
- Sie fertigen Schriftsätze, Gutachten und Entscheidungsvorlagen in komplexen (technischen) Sachverhalten, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleg:innen.
- Zudem wirken Sie an der Öffentlichkeitsarbeit der Dienststelle zum Beispiel mit Veröffentlichungen und Vorträgen mit.
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom Universität oder vergleichbare Studienabschlüsse – vorzugsweise Promotion) in Informatik, Wirtschafts- oder Verwaltungsinformatik oder vergleichbaren Studiengängen oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen sowie mehrjährige einschlägige Berufserfahrung nach einem Bachelor- oder FH-Diplom-Abschluss in den genannten oder vergleichbaren Studiengängen
Fachliche Anforderungen:
- Sehr wichtig sind Informatik-Fach- und Methodenwissen, vorzugsweise zum Stand der Technik im Bereich des Datenschutzes oder der Informationssicherheit.
- Sehr wichtig ist die Fähigkeit, rechtliche Anforderungen in die technische Ausgestaltung der Verarbeitung personenbezogener Daten zu übersetzen, und deren Einhaltung zu überprüfen.
- Sehr wichtig ist die Bereitschaft zur engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, idealerweise nachgewiesen durch einschlägige Erfahrungen.
- Wichtig sind Grundkenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts sowie ein ausgeprägtes Interesse an datenschutzrechtlichen Fragestellungen.
- Von Vorteil sind ein gutes Verständnis und kreative Ideen, wie datenschutzrechtliche Anforderungen durch technische und organisatorische Maßnahmen eingehalten werden können.
- Praktische Erfahrungen in der Verwaltung und zum Einsatz von IT in der behördlichen Praxis sind von Vorteil. Erfahrungen mit den Themen Smart City, Mobilität und Stadtentwicklung sind ebenfalls von Vorteil.
Persönliche Anforderungen:
- Sie sind interessiert daran, interdisziplinär zu arbeiten und sich auch in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.
- Sie können sich auf Deutsch und Englisch mündlich und schriftlich gut ausdrücken und Sachverhalte und Inhalte für Experten und Laien verständlich und strukturiert darstellen.
- Sie sind souverän, kommunikationsstark und teamfähig.
- Sie geben gerne Ihr Fachwissen weiter und erweitern dieses proaktiv um neue Themenbereiche.
- Sie sind belastbar, organisations- und entscheidungsfähig sowie kreativ.
Wir bieten:
- ein professionelles, kollegiales und ergebnisorientiertes Arbeitsumfeld
- spannende und abwechslungsreiche Themenfelder zu einer der drängendsten Herausforderungen für die Verwaltung – der Digitalisierung
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und mit vielseitigen Möglichkeiten zur Eigeninitiative und zur Gestaltung
- individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen
- eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- betriebliches Gesundheitsmanagement
- Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 29. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.
Informatiker:in (w/m/d) für Datenschutz (Kennzahl 27/2024)
- Besetzbar: ab sofort; Entgeltgruppe E 14 TV-L (mit Entwicklungsmöglichkeit nach E 15 TV-L); unbefristet
- Bewerbungsschluss: 29. September 2024
- Download PDF
Diese Aufgaben erwarten Sie:
- Sie nutzen Ihre technische Expertise, um die Einhaltung technischer und organisatorischer Maßnahmen zu Datenschutz und Informationssicherheit zu überprüfen.
- Mit Ihrem Technikwissen prüfen und beraten Sie Unternehmen und Organisationen im Land Berlin. Dabei achten Sie auf die wirksame Umsetzung von Datenschutzgrundsätzen insbesondere im Hinblick auf Rechtmäßigkeit, Transparenz und Gewährung der Betroffenenrechte. Beratungen und Vor-Ort-Kontrollen werden von Ihnen selbstständig geplant und durchgeführt.
- Sie arbeiten dabei proaktiv mit den juristischen Kolleg:innen zusammen, um als Team an der Schnittstelle zwischen Recht und Technik die Gestaltung von IT-Systemen rechtskonform zu beeinflussen.
- Sie entwickeln selbständig geeignete Schwerpunkte, welche IT-Anwendungsszenarien in Berliner Unternehmen geprüft werden sollten. Sie überblicken den Stand der Forschung und pflegen engen Austausch mit anderen Expert:innen zum gemeinsamen Kompetenzaufbau und zu Best Practices bei Datenschutz durch Technikgestaltung.
- Sie helfen Bürger:innen mit verständlichen und konkreten Hinweisen und unterstützen Verantwortliche mit zielgruppenspezifischen Arbeitshilfen.
- Sie tragen zur Klärung von Grundsatzfragen auf deutscher und internationaler Ebene bei.
- Zudem wirken Sie an der Öffentlichkeitsarbeit der Dienststelle zum Beispiel mit Veröffentlichungen und Vorträgen mit.
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom Universität oder vergleichbare Studienabschlüsse – vorzugsweise Promotion) in Informatik, Wirtschafts- oder Verwaltungsinformatik oder vergleichbaren Studiengängen oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen sowie mehrjährige einschlägige Berufserfahrung nach einem Bachelor- oder FH-Diplom-Abschluss in den genannten oder vergleichbaren Studiengängen
Fachliche Anforderungen:
- Sehr wichtig sind Informatik-Fach- und Methodenwissen, vorzugsweise zum Stand der Technik im Bereich des Datenschutzes oder der Informationssicherheit. Praxiskenntnisse zum Beispiel zur Softwareentwicklung sind sehr willkommen.
- Sehr wichtig ist die Fähigkeit, rechtliche Anforderungen in die technische Ausgestaltung der Verarbeitung personenbezogener Daten zu übersetzen, und deren Einhaltung zu überprüfen.
- Sehr wichtig ist die Bereitschaft zur engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, idealerweise nachgewiesen durch einschlägige Erfahrungen.
- Wichtig sind Grundkenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts sowie ein ausgeprägtes Interesse an datenschutzrechtlichen Fragestellungen.
- Wünschenswert ist ein Grundverständnis aktueller Digitalregulierung in der Europäischen Union.
- Von Vorteil sind ein gutes Verständnis und kreative Ideen, wie datenschutzrechtliche Anforderungen durch technische und organisatorische Maßnahmen eingehalten werden können.
- Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrungen zum technischen Datenschutz in der betrieblichen oder behördlichen Praxis.
- Praktische Erfahrungen mit der Entwicklung und Wartung von Software-Systemen sind von Vorteil.
- Hilfreich sind Erfahrungen mit IT-Sicherheitstools (z. B. zur Netzwerkanalyse).
Persönliche Anforderungen:
- Sie sind interessiert daran, interdisziplinär zu arbeiten und sich auch in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.
- Sie haben Interesse daran, IT-Systeme von der konzeptionellen Ebene bis hin zur System-Architektur und Netzwerksicherheit zu durchdringen.
- Sie können sich auf Deutsch und Englisch mündlich und schriftlich gut ausdrücken und Sachverhalte und Inhalte für Experten und Laien verständlich und strukturiert darstellen.
- Sie sind souverän, kommunikationsstark und teamfähig.
- Sie geben gerne Ihr Fachwissen weiter und erweitern dieses proaktiv um neue Themenbereiche.
- Sie sind belastbar, organisations- und entscheidungsfähig sowie kreativ.
Wir bieten:
- ein professionelles, kollegiales und ergebnisorientiertes Arbeitsumfeld
- spannende und abwechslungsreiche Themenfelder zu einer der drängendsten Herausforderungen für die Verwaltung – der Digitalisierung
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und mit vielseitigen Möglichkeiten zur Eigeninitiative und zur Gestaltung
- individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen
- eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- betriebliches Gesundheitsmanagement
- Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 29. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.
Abteilungsleitung Informatik (w/m/d) (Kennzahl 25/2024)
- Besetzbar: ab 1. November 2024; Entgeltgruppe AT 2; unbefristet
- Bewerbungsschluss: 22. September 2024
- Download PDF
Diese Aufgaben erwarten Sie:
Strategisches Management
- Strategische Gesamtsteuerung der Abteilung
- Leitung und Koordinierung der fachlichen und organisatorischen Aufgaben der Abteilung
- Verantwortung für die personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten (einschließlich Personal-, Haushalt- und Finanzmanagement) der Abteilung
- Vertretung der BlnBDI in Gremien, Ausschüssen und Konferenzen auf Bundes-, Landes-, europäischer und internationaler Ebene
- Ausschöpfung der Potentiale der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Dienststelle
- Zusammenarbeit mit anderen nationalen und europäischen Datenschutzaufsichtsbehörden
Personalführung und -management
- Entscheidungen in Prozessen der Personalplanung, -steuerung und des Personaleinsatzes sowie der Aufbau- und Ablauforganisation der Abteilung (in Abstimmung mit der Dienststellenleitung)
- Individuelle Zielvereinbarungen mit nachgeordneten Dienstkräften initiieren, abschließen und die Zielerreichung kontrollieren
- Richtlinien für die Personalentwicklung- und Organisationsentwicklung vorgeben, Maßnahmen veranlassen und die Wirkungen einschätzen
- Bereitschaft zur Leitung einer interdisziplinär besetzten Abteilung
- Systematisches und anlassbezogenes Anwenden der Personalführungs- und Personalentwicklungsinstrumente in der individuellen Führung von Mitarbeiter:innen
- Einhaltung der dienst- und tarifrechtlichen Bestimmungen sowie Beachtung der Fürsorgepflicht
Fach- und Ressourcenverantwortung
- Grundsatzangelegenheiten im Bereich Digitalisierung der Verwaltung, E-Government, Einführung von IKT-Fachverfahren (abteilungsübergreifend)
- Klärung von Grundsatzfragen in den Arbeitsgebieten der Abteilung
- Festlegung und Priorisierung von Schwerpunktaufgaben sowie von Projekten der Abteilung in enger Kommunikation und Abstimmung mit der Dienststellenleitung
- Entscheidung von Einzelfällen bei grundsätzlicher und richtungsweisender Bedeutung
- Bearbeitung von Bürgerbeschwerden und Beratungsanfragen öffentlicher und nicht-öffentlicher Stellen sowie Unternehmen von übergeordneter Bedeutung
- Planung, Leitung und Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen
- Entscheidungen über den Personal- und Sachmitteleinsatz in der Abteilung in Abstimmung mit der Dienststellenleitung
- Begleitung von Projekten mit externen Akteuren in den Arbeitsgebieten der Abteilung
- Überwachung und Koordinierung des konstanten Außenauftritts der Behörde in den Arbeitsgebieten der Abteilung
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom Universität oder Master) der Fachrichtung Informatik, Verwaltungs- oder Wirtschaftsinformatik oder vergleichbarer Studiengänge
- Mehrjährige und thematisch breit aufgestellte Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft, Verwaltung oder Wirtschaft, insbesondere auf dem Gebiet der IT-Governance oder mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet des technologischen Datenschutzes und/oder der Informationssicherheit
- Mehrjährige Erfahrungen in der Personalführung größerer, vorzugsweise interdisziplinär zusammengesetzter Organisationseinheiten
Fachliche Anforderungen:
- Erwartet werden Kenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts (DSGVO, BDSG, BlnDSG) und ein ausgeprägtes Interesse an Datenschutz-Fragestellungen sowie ein sicherer Umgang mit Medien der Bürokommunikation und dem Internet.
- Erwartet werden außerdem Fachkenntnisse in den Arbeitsgebieten der Abteilung, ein ausgeprägtes und vielfältiges informatisches Fach- und Methodenwissen.
- Sehr wichtig sind Kenntnisse und Erfahrungen im technischen Datenschutz und der Informationssicherheit, die fließende Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift sowie führungsrelevante Kenntnisse im SGB IX und der VV Inklusion behinderter Menschen.
Außerfachliche Anforderungen:
- Unabdingbar sind Belastbarkeit, Leistungs-, Lern- und Veränderungsbereitschaft, Ziel- und Ergebnisorientierung, Organisationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, bereichsübergreifendes Denken, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Dienstleistungsorientierung, Strategische Kompetenz sowie Repräsentations- und Netzwerkkompetenz.
- Sehr wichtig sind Innovationsfähigkeit und Kreativität, Methodische Kompetenz, Personalentwicklungskompetenz, Selbstentwicklungskompetenz und Innovationskompetenz.
Wir bieten:
- Außertarifliche Bezahlung nach AT2 zunächst befristet zur Erprobung für zwei Jahre bzw. Übertragung eines Amts der Besoldungsgruppe B2 mit leitender Funktion im zweijährigen Beamtenverhältnis auf Probe (bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen)
- Betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- Vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung
- Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Umfassende Einarbeitung
- Einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und einem internationalen Arbeitsumfeld
- Individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikations-Maßnahmen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und das Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 22. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.
Informatiker:in (w/m/d) für Datenschutz und Verwaltungsdigitalisierung (Kennzahl 26/2024)
- Besetzbar: ab sofort; Entgeltgruppe E 14 TV-L (mit Entwicklungsmöglichkeit nach E 15 TV-L); unbefristet
- Bewerbungsschluss: 29. September 2024
- Download PDF
Diese Aufgaben erwarten Sie:
- Sie begleiten mit Ihrem technischen Sachverstand Digitalisierungsprojekte in der Berliner Verwaltung – einschließlich der Schulen sowie Smart-City-Projekte – und betreuen von technischer Seite die Themen Mobilität und Stadtentwicklung. Dabei achten Sie auf die Anforderungen und die Gestaltung des technischen Datenschutzes und der Informationssicherheit.
- Besonderes Augenmerk liegt auf dem technischen Datenschutz bei der Umsetzung von Basisdiensten und Fachverfahren (Verwaltungsprozessen) durch Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Neben der konkreten Beratung in Einzelfällen umfasst dies auch den steten fachbezogenen Dialog mit Akteur:innen im Land Berlin.
- Dabei arbeiten Sie proaktiv mit juristischen Kolleg:innen zusammen, um als abteilungsübergreifendes, interdisziplinäres Team Projekte in der Berliner Verwaltung zu prüfen und zu beraten.
- Sie verknüpfen Themen der Verwaltungsdigitalisierung, Smart City und Mobilität hausintern proaktiv mit Querschnittsthemen wie Pseudonymisierung, Open Data und Künstlicher Intelligenz (KI).
- Sie fertigen Schriftsätze, Gutachten und Entscheidungsvorlagen in komplexen (technischen) Sachverhalten, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleg:innen.
- Zudem wirken Sie an der Öffentlichkeitsarbeit der Dienststelle zum Beispiel mit Veröffentlichungen und Vorträgen mit.
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom Universität oder vergleichbare Studienabschlüsse – vorzugsweise Promotion) in Informatik, Wirtschafts- oder Verwaltungsinformatik oder vergleichbaren Studiengängen oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen sowie mehrjährige einschlägige Berufserfahrung nach einem Bachelor- oder FH-Diplom-Abschluss in den genannten oder vergleichbaren Studiengängen
Fachliche Anforderungen:
- Sehr wichtig sind Informatik-Fach- und Methodenwissen, vorzugsweise zum Stand der Technik im Bereich des Datenschutzes oder der Informationssicherheit.
- Sehr wichtig ist die Fähigkeit, rechtliche Anforderungen in die technische Ausgestaltung der Verarbeitung personenbezogener Daten zu übersetzen, und deren Einhaltung zu überprüfen.
- Sehr wichtig ist die Bereitschaft zur engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, idealerweise nachgewiesen durch einschlägige Erfahrungen.
- Wichtig sind Grundkenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts sowie ein ausgeprägtes Interesse an datenschutzrechtlichen Fragestellungen.
- Von Vorteil sind ein gutes Verständnis und kreative Ideen, wie datenschutzrechtliche Anforderungen durch technische und organisatorische Maßnahmen eingehalten werden können.
- Praktische Erfahrungen in der Verwaltung und zum Einsatz von IT in der behördlichen Praxis sind von Vorteil. Erfahrungen mit den Themen Smart City, Mobilität und Stadtentwicklung sind ebenfalls von Vorteil.
Persönliche Anforderungen:
- Sie sind interessiert daran, interdisziplinär zu arbeiten und sich auch in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.
- Sie können sich auf Deutsch und Englisch mündlich und schriftlich gut ausdrücken und Sachverhalte und Inhalte für Experten und Laien verständlich und strukturiert darstellen.
- Sie sind souverän, kommunikationsstark und teamfähig.
- Sie geben gerne Ihr Fachwissen weiter und erweitern dieses proaktiv um neue Themenbereiche.
- Sie sind belastbar, organisations- und entscheidungsfähig sowie kreativ.
Wir bieten:
- ein professionelles, kollegiales und ergebnisorientiertes Arbeitsumfeld
- spannende und abwechslungsreiche Themenfelder zu einer der drängendsten Herausforderungen für die Verwaltung – der Digitalisierung
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und mit vielseitigen Möglichkeiten zur Eigeninitiative und zur Gestaltung
- individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen
- eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- betriebliches Gesundheitsmanagement
- Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 29. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.
Informatiker:in (w/m/d) für Datenschutz (Kennzahl 27/2024)
- Besetzbar: ab sofort; Entgeltgruppe E 14 TV-L (mit Entwicklungsmöglichkeit nach E 15 TV-L); unbefristet
- Bewerbungsschluss: 29. September 2024
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Diese Aufgaben erwarten Sie:
- Sie nutzen Ihre technische Expertise, um die Einhaltung technischer und organisatorischer Maßnahmen zu Datenschutz und Informationssicherheit zu überprüfen.
- Mit Ihrem Technikwissen prüfen und beraten Sie Unternehmen und Organisationen im Land Berlin. Dabei achten Sie auf die wirksame Umsetzung von Datenschutzgrundsätzen insbesondere im Hinblick auf Rechtmäßigkeit, Transparenz und Gewährung der Betroffenenrechte. Beratungen und Vor-Ort-Kontrollen werden von Ihnen selbstständig geplant und durchgeführt.
- Sie arbeiten dabei proaktiv mit den juristischen Kolleg:innen zusammen, um als Team an der Schnittstelle zwischen Recht und Technik die Gestaltung von IT-Systemen rechtskonform zu beeinflussen.
- Sie entwickeln selbständig geeignete Schwerpunkte, welche IT-Anwendungsszenarien in Berliner Unternehmen geprüft werden sollten. Sie überblicken den Stand der Forschung und pflegen engen Austausch mit anderen Expert:innen zum gemeinsamen Kompetenzaufbau und zu Best Practices bei Datenschutz durch Technikgestaltung.
- Sie helfen Bürger:innen mit verständlichen und konkreten Hinweisen und unterstützen Verantwortliche mit zielgruppenspezifischen Arbeitshilfen.
- Sie tragen zur Klärung von Grundsatzfragen auf deutscher und internationaler Ebene bei.
- Zudem wirken Sie an der Öffentlichkeitsarbeit der Dienststelle zum Beispiel mit Veröffentlichungen und Vorträgen mit.
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom Universität oder vergleichbare Studienabschlüsse – vorzugsweise Promotion) in Informatik, Wirtschafts- oder Verwaltungsinformatik oder vergleichbaren Studiengängen oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen sowie mehrjährige einschlägige Berufserfahrung nach einem Bachelor- oder FH-Diplom-Abschluss in den genannten oder vergleichbaren Studiengängen
Fachliche Anforderungen:
- Sehr wichtig sind Informatik-Fach- und Methodenwissen, vorzugsweise zum Stand der Technik im Bereich des Datenschutzes oder der Informationssicherheit. Praxiskenntnisse zum Beispiel zur Softwareentwicklung sind sehr willkommen.
- Sehr wichtig ist die Fähigkeit, rechtliche Anforderungen in die technische Ausgestaltung der Verarbeitung personenbezogener Daten zu übersetzen, und deren Einhaltung zu überprüfen.
- Sehr wichtig ist die Bereitschaft zur engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, idealerweise nachgewiesen durch einschlägige Erfahrungen.
- Wichtig sind Grundkenntnisse des deutschen und europäischen Datenschutzrechts sowie ein ausgeprägtes Interesse an datenschutzrechtlichen Fragestellungen.
- Wünschenswert ist ein Grundverständnis aktueller Digitalregulierung in der Europäischen Union.
- Von Vorteil sind ein gutes Verständnis und kreative Ideen, wie datenschutzrechtliche Anforderungen durch technische und organisatorische Maßnahmen eingehalten werden können.
- Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrungen zum technischen Datenschutz in der betrieblichen oder behördlichen Praxis.
- Praktische Erfahrungen mit der Entwicklung und Wartung von Software-Systemen sind von Vorteil.
- Hilfreich sind Erfahrungen mit IT-Sicherheitstools (z. B. zur Netzwerkanalyse).
Persönliche Anforderungen:
- Sie sind interessiert daran, interdisziplinär zu arbeiten und sich auch in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.
- Sie haben Interesse daran, IT-Systeme von der konzeptionellen Ebene bis hin zur System-Architektur und Netzwerksicherheit zu durchdringen.
- Sie können sich auf Deutsch und Englisch mündlich und schriftlich gut ausdrücken und Sachverhalte und Inhalte für Experten und Laien verständlich und strukturiert darstellen.
- Sie sind souverän, kommunikationsstark und teamfähig.
- Sie geben gerne Ihr Fachwissen weiter und erweitern dieses proaktiv um neue Themenbereiche.
- Sie sind belastbar, organisations- und entscheidungsfähig sowie kreativ.
Wir bieten:
- ein professionelles, kollegiales und ergebnisorientiertes Arbeitsumfeld
- spannende und abwechslungsreiche Themenfelder zu einer der drängendsten Herausforderungen für die Verwaltung – der Digitalisierung
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit einem breiten Aufgabenspektrum und mit vielseitigen Möglichkeiten zur Eigeninitiative und zur Gestaltung
- individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen
- eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- betriebliches Gesundheitsmanagement
- Jobticket
Welche Bewerbungsunterlagen sind notwendig?
Wir wünschen uns von Ihnen eine aussagekräftige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugnissen zur Dokumentation von Ausbildung und bestandenen Prüfungen sowie Arbeitszeugnissen bisheriger Arbeitgeber:innen und ggf. einem Nachweis über eine Schwerbehinderung.
Bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes wird um eine aktuelle Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) gebeten. Sollte keine aktuelle Beurteilung vorliegen, werden die Bewerber:innen gebeten, die Erstellung einzuleiten.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung von Nachweisen über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html.
Die Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Anerkannt schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit versteht sich als familienfreundliche Arbeitgeberin. Es bestehen insbesondere Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung, soweit es die dienstlichen Erfordernisse im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung zulassen. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.
Bewerbungen sind bis einschließlich 29. September 2024 zu richten an die
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59-61
10555 Berlin
Bewerbungen können auch per E-Mail an bewerbungen@datenschutz-berlin.de gesandt werden. Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise zur Verschlüsselung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.), die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren entstehen, nicht ersetzt werden können. Bewerbungsunterlagen können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nur zurückgesandt werden, wenn ein passend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen der nicht berücksichtigten Bewerbungen nach spätestens 6 Monaten vernichtet.
Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.datenschutz-berlin.de/datenschutzerklaerung. Informationen zu den Rechten von Personen, deren Daten verarbeitet werden, finden Sie unter https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/rechte/.